Die "Eine-China-Politik" ist ein zentrales Prinzip der Außenpolitik der VR China. Sie besagt, dass es nur ein einziges China gibt, welches die VR China repräsentiert. Die Republik China (Taiwan) wird von der VR China als abtrünnige Provinz betrachtet, die letztendlich wieder mit dem Festland vereint werden soll.
Die "Eine-China-Politik" hat eine große Bedeutung für die VR China. Sie ist ein Ausdruck des chinesischen Nationalismus und der territorialen Integrität des Landes. Die VR China sieht die "Eine-China-Politik" als Voraussetzung für die friedliche Wiedervereinigung Taiwans mit dem Festland.
Die Ein-China-Politik
"Es gibt nur ein China in der Welt, und Taiwan ist ein Teil Chinas."
- Xi Jinping, Präsident der VR China
Souveränität über ganz China
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Das oberste Ziel der Ein-China-Politik ist die Wahrung der territorialen Integrität und Souveränität Chinas. Die Volksrepublik China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und strebt die Wiedervereinigung unter ihrer Herrschaft an.
Die Politik lehnt daher jegliche Form der "Zwei-China"- oder "Ein-China-Ein-Taiwan"-Lösung ab.
Verhinderung ausländischer Einmischung
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Die Ein-China-Politik soll verhindern, dass ausländische Mächte sich in die Taiwan-Frage einmischen und die Wiedervereinigung Chinas behindern.
Die VR China übt daher diplomatischen Druck auf Länder aus, die Taiwan als unabhängigen Staat anerkennen oder offizielle Beziehungen zu ihm unterhalten.
Förderung friedlicher Beziehungen
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Die Ein-China-Politik zielt langfristig auf eine friedliche Wiedervereinigung Taiwans mit dem Festland ab. Die VR China befürwortet dafür den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten des Taiwan-Strasse.
Die Politik bekräftigt gleichzeitig, dass die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung der Wiedervereinigung nicht ausgeschlossen ist.
